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Sonntag, 4. April 2010
Ausflug nach Whatipu
amapola, 12:48h
Whatipu ist in den Waitakeres, auf der anderen Seite Aucklands, gleich ausserhalb der Manukau Heads, das ist der Eingang zum Manukau Harbour. Es sind nur 45 km oder so, aber fast anderthalb Stunden zu fahren. Die Waitakeres sind eine Hügelkette und da muss man erst mal drüberkommen. Auf den letzten 6 km ging ihnen auch noch der Asphalt aus. Die Westküste ist immer etwas wilder als die Strände im Osten und Schwimmen wird hier nicht empfohlen.
Die meisten Leute sind zum Fischen hier und Adrian möchte mit seinen Vater dort zurück. Surfcasting, d. h. die Angel in die Brandung zu werden, also vom Strand oder den Felsen aus zu angeln. An manchen Stränden kann das gefährlich sein und man hört immer wieder von Fischern, die ins Meer gespült werden. Wir waren bei Ebbe dort, die Flut kam gerade rein, wenn man das verpasst sitzt man auf den Felsen fest.
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Freitag, 2. April 2010
Und jetzt mit Umlauten ..
amapola, 07:27h
Die Tastatur ist jetzt deutsch. Wahrscheinlich habe ich jetzt Probleme, zurück auf englisch umzustellen.
Sehr ruhig heute. Karfreitag ist einer der wenigen Tage, an denen hier die Läden zu sind. Große Aufregung. Weihnachtsfeiertag ist, glaube ich, auch alles zu. Und ANZAC Day bis mittags. Es ist natürlich schon praktisch, auch sonntags Milch und Brot kaufen zu können (oder was hier so als Brot gilt), aber das System hat auch Nachteile. Einkaufen gehen ist hier ein Familienausflug. Keinen, den ich mitmachen möchte. Ich gehe doch nur einkaufen, wenn ich was brauche und verliere dann schnell die Geduld. Einkaufen als Hobby kann ich mir nicht vorstellen.
So, jetzt muss ich nach meinem Brot schauen. Ich mache Ciabatta. Habe zu spät angefangen, aber wenn ich es jeweils nur 2 statt 3 Stunden gehen lasse, ist es bis zum Abendessen fertig.
Sehr ruhig heute. Karfreitag ist einer der wenigen Tage, an denen hier die Läden zu sind. Große Aufregung. Weihnachtsfeiertag ist, glaube ich, auch alles zu. Und ANZAC Day bis mittags. Es ist natürlich schon praktisch, auch sonntags Milch und Brot kaufen zu können (oder was hier so als Brot gilt), aber das System hat auch Nachteile. Einkaufen gehen ist hier ein Familienausflug. Keinen, den ich mitmachen möchte. Ich gehe doch nur einkaufen, wenn ich was brauche und verliere dann schnell die Geduld. Einkaufen als Hobby kann ich mir nicht vorstellen.
So, jetzt muss ich nach meinem Brot schauen. Ich mache Ciabatta. Habe zu spät angefangen, aber wenn ich es jeweils nur 2 statt 3 Stunden gehen lasse, ist es bis zum Abendessen fertig.
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Die Hauptstadt
amapola, 06:32h
Karfreitag und ich sitze an meinem neuen Laptop - der Groesse nach eher ein Schlepptop und endlich komme ich wieder zum Bloggen. Ich habe aber noch nicht herausgefunden, wie ich die Tastatur umstelle. Alle Versuche scheiterten.
Gut dass heute Feiertag ist, dann muss ich nur 5 Tage arbeiten. Am Sonntag war ich in Wellington. Perinatal Society und ich war fuer die Ausstellung zustaendig. Ich habe auch ein paar Fotos on Wellington. In der Arbeit, und da muss ich jetzt fuer 9 Tage nicht mehr hin. Hurrah!
Wellington ist "the windy city", obwohl ich sagen muss, dass es sich immer benimmt, wenn ich dort bin. Sonnig und mit Sicherheit nicht windiger als Auckland.
Wellington war nicht schlecht, aber ich muss nicht sofort wieder hin. Ich wuerde ganz gern warten bis das ueberfaellige Erdbeben vorbei ist. Viel von Wellington war frueher Wasser und ich moechte nicht wissen, was da beim naechsten Erdbeben passiert.
Ich weiss nicht, wie es auf deutsch heisst, auf englisch ist es "liquefaction" wenn die Vibrationen eines Erdbebens z. B. sandigen Boden "verfluessigen". Ich habe vor kurzem gelesen, dass das eine Theorie zum Untergang von Atlantis ist. Eine Stadt an Griechenlands Kueste wurde bei einem Erdbeben "vom Boden verschluckt". Eine bluehende Hafen- und Handelsstadt am Abend, am naechsten Tag keine Spur.
Gut dass heute Feiertag ist, dann muss ich nur 5 Tage arbeiten. Am Sonntag war ich in Wellington. Perinatal Society und ich war fuer die Ausstellung zustaendig. Ich habe auch ein paar Fotos on Wellington. In der Arbeit, und da muss ich jetzt fuer 9 Tage nicht mehr hin. Hurrah!
Wellington ist "the windy city", obwohl ich sagen muss, dass es sich immer benimmt, wenn ich dort bin. Sonnig und mit Sicherheit nicht windiger als Auckland.
Wellington war nicht schlecht, aber ich muss nicht sofort wieder hin. Ich wuerde ganz gern warten bis das ueberfaellige Erdbeben vorbei ist. Viel von Wellington war frueher Wasser und ich moechte nicht wissen, was da beim naechsten Erdbeben passiert.
Ich weiss nicht, wie es auf deutsch heisst, auf englisch ist es "liquefaction" wenn die Vibrationen eines Erdbebens z. B. sandigen Boden "verfluessigen". Ich habe vor kurzem gelesen, dass das eine Theorie zum Untergang von Atlantis ist. Eine Stadt an Griechenlands Kueste wurde bei einem Erdbeben "vom Boden verschluckt". Eine bluehende Hafen- und Handelsstadt am Abend, am naechsten Tag keine Spur.
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Dienstag, 16. Februar 2010
Es herbstlt. Habt ihr schon Frühling?
amapola, 07:28h
Noch eine Woche in Australien. Muss doch sagen, dass ich Sydney nicht so wahnsinnig aufregend finde. Die Woche muss ich jetzt aufholen und nachdem Adrian zuhause ständig den Computer belegt, komme ich kaum zum bloggen. Ha, die Tastatur ist jetzt deutsch, das wird eine Herausforderung sein!
Ich koche gerade gefüllte Paprika. Das erste Mal, kann also noch nicht sagen, ob sie so gut wie die meiner Oma werden. Es riecht schon lecker. Paprika und Tomaten sind eine leckere Kombination.
Die Spitzpaprika sind die einzigen Paprika, die heuer was geworden sind. Die anderen Pflanzen dümpeln so vor sich hin. Wir haben vor ein paar Wochen noch welche ins Glashaus gepflanzt, die die Pflanzen draussen (vor 3 Monaten oder so gepflanzt) inzwischen schon eingeholt haben!?! Letztes Jahr war es kein Plan, aber die grünen Paprika im Glashaus sind übern Winter wundervoll bunt geworden. Ich habe den ganzen Winter keine Paprika kaufen müssen. Ob das heuer so gut - weil geplant - klappt, ist natürlich eine andere Frage.
Draussen regnet es. Es ist noch warm und die letzten Tage waren extrem schwül. Das ist immer ein Risiko um diese Jahreszeit. Wenn es kalt wird, wärmt es nicht mehr auf, also hoffe ich, dass der Regen nicht abkühlt.
Und hoffentlich hört es am Wochenende auf zu regnen. Ich mache mit meiner Freundin Dale bei einem Fundraiser für die Cancer Foundation mit. Relais for Life. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was da passiert. Es ist im Mt. Smart Stadium und wir müssen zu bestimmten Zeit um die Aschenbahn laufen oder gehen. Durch die Nacht, es fängt so um 4 an und endet mit einem Frühstück.
Und ich muss mich noch zu Round the Bays anmelden. Das ist ein jährlicher Wettbewerb (wieder laufen oder gehen, ratet mal, was ich mache?) entlang des Wassers. Die Firma macht da groß mit und als Mitglied in unserem Health & Wellness Kommittee muss ich auch mitmachen. Ich glaube es sind so 8 km.
Jetzt ist Adrian heimgekommen und hat mit mir geschimpft, weil ich auf dem Nachhauseweg nass geworden bin. Auf Befehl des Chefs muss ich jetzt duschen und mich umziehen. Und dann vielleicht auch mal nach den Paprika schauen.
Bis bald ...
Ich koche gerade gefüllte Paprika. Das erste Mal, kann also noch nicht sagen, ob sie so gut wie die meiner Oma werden. Es riecht schon lecker. Paprika und Tomaten sind eine leckere Kombination.
Die Spitzpaprika sind die einzigen Paprika, die heuer was geworden sind. Die anderen Pflanzen dümpeln so vor sich hin. Wir haben vor ein paar Wochen noch welche ins Glashaus gepflanzt, die die Pflanzen draussen (vor 3 Monaten oder so gepflanzt) inzwischen schon eingeholt haben!?! Letztes Jahr war es kein Plan, aber die grünen Paprika im Glashaus sind übern Winter wundervoll bunt geworden. Ich habe den ganzen Winter keine Paprika kaufen müssen. Ob das heuer so gut - weil geplant - klappt, ist natürlich eine andere Frage.
Draussen regnet es. Es ist noch warm und die letzten Tage waren extrem schwül. Das ist immer ein Risiko um diese Jahreszeit. Wenn es kalt wird, wärmt es nicht mehr auf, also hoffe ich, dass der Regen nicht abkühlt.
Und hoffentlich hört es am Wochenende auf zu regnen. Ich mache mit meiner Freundin Dale bei einem Fundraiser für die Cancer Foundation mit. Relais for Life. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was da passiert. Es ist im Mt. Smart Stadium und wir müssen zu bestimmten Zeit um die Aschenbahn laufen oder gehen. Durch die Nacht, es fängt so um 4 an und endet mit einem Frühstück.
Und ich muss mich noch zu Round the Bays anmelden. Das ist ein jährlicher Wettbewerb (wieder laufen oder gehen, ratet mal, was ich mache?) entlang des Wassers. Die Firma macht da groß mit und als Mitglied in unserem Health & Wellness Kommittee muss ich auch mitmachen. Ich glaube es sind so 8 km.
Jetzt ist Adrian heimgekommen und hat mit mir geschimpft, weil ich auf dem Nachhauseweg nass geworden bin. Auf Befehl des Chefs muss ich jetzt duschen und mich umziehen. Und dann vielleicht auch mal nach den Paprika schauen.
Bis bald ...
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