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Dienstag, 8. September 2009
Hat er's getan oder nicht?
amapola, 02:56h
Eine der großen Schlagzeilen dieses Jahr war die Wieder-Verhandlung von David Bain. Er wurde vor 13 Jahren für schuldig befunden, seine Familie erschossen zu haben. Die ganze Geschichte wurde jetzt wieder in den Medien breit getreten. Ich glaube, es waren 3 Geschwister und die Eltern, die David tot auffand, als er vom Zeitungen austragen zurück kam. Von meiner sehr entfernten Perspektive sieht das ganze schon komisch aus und nichts was man vor oder nach dem Urteil hörte, überzeugt mich von seiner Unschuld:
David kam heim, entdeckte seine tote Familie, zog sich um, wusch seine Klamotten und rief die Polizei. Da gab es einen Abschiedsbrief vom Vater auf dem Computer - der Vater hätte sich danach mit einem Gewehr selbst erschossen.
Aber im englischen System geht es ja um "reasonable doubt", hat man Grund an seiner Schuld zu zweifeln. Und nachdem sich sämtliche Experten auf aber auch gar nichts einigen konnten, blieb den Geschworenen wohl gar nicht anderes übrig, als ihn "nicht schuldig" zu erklären.
Wir diskutieren jetzt wieder darüber, weil David Bain die im Prozess angeführten Beweismittel (unter anderen das Gewehr) zurück haben will.
Ich finde das ganze ziemlich gruselig und er ist nicht gerade mein Wunschnachbar!
David kam heim, entdeckte seine tote Familie, zog sich um, wusch seine Klamotten und rief die Polizei. Da gab es einen Abschiedsbrief vom Vater auf dem Computer - der Vater hätte sich danach mit einem Gewehr selbst erschossen.
Aber im englischen System geht es ja um "reasonable doubt", hat man Grund an seiner Schuld zu zweifeln. Und nachdem sich sämtliche Experten auf aber auch gar nichts einigen konnten, blieb den Geschworenen wohl gar nicht anderes übrig, als ihn "nicht schuldig" zu erklären.
Wir diskutieren jetzt wieder darüber, weil David Bain die im Prozess angeführten Beweismittel (unter anderen das Gewehr) zurück haben will.
Ich finde das ganze ziemlich gruselig und er ist nicht gerade mein Wunschnachbar!
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Apfel-Pudding-Teekuchen
amapola, 02:53h
Meine Mama bäckt für ihr Kaffeekränzchen und ich habe ihr ein paar meiner Kuchenrezepte versprochen.
Dieser ist bei Adrian's Familie sehr beliebt.
Kuchen hier sind in der Regel etwas kleiner, Formen zwischen 20 und 24 cm Durchmesser und oft auch quadratisch. Mehl zum Backen ist "self-raising" flour, das heißt es hat das Backpulver schon beigemischt. Und Puddingpulver ist hier nicht in individuellen Päckchen, sondern in der 300 g Familienpackung. (Hört sich gut an? Da kann ich nur sagen, auf den Inhalt kommt es an. Klasse statt Masse, bitte!)
200 g Butter
150 g brauner Zucker
2 Eier
300 g Mehl + entsprechend Backpulver
125 ml Buttermilch
2 grosse (400 g) Äpfel, geschält und in feine Spalten geschnitten
20 g extra Butter, geschmolzen
2 Teelöffel feiner Zucker
½ Teelöffel Zimt
Pudding
2 Esslöffel Puddingpulver
55 g feiner Zucker
250 ml Milch
20 g Butter
2 Teelöffel Vanille-Essenz
PUDDING: Puddingpulver mit Zucker und etwas Milch verrühren. Unter Rühren erhitzen bis der Pudding kocht. Vom der Kochstelle nehmen und die Butter und Vanilleessenz einrühren. Frischhaltefolie auf die Oberfläche pressen und kühlen.
- Ofen vorheizen (180 °C). Eine 22 cm runde Springform fetten.
- Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln zugeben und rühren bis die Masse homogen ist. In 2 Teilen, das gesiebte Mehl und die Buttermilch einrühren.
- Den abgekühlten Pudding cremig rühren. Die extra Butter schmelzen und mit dem Zimt vermischen.
- Die Hälfte des Teigs in die Springform geben; mit Pudding bestreichen und den restlichen Teig darüber geben.
- Die Apfelspalten auf der Oberfläche verteilen und mit der Zimtbutter bestreichen.
- Ca. 1 Stunde backen, 5 Minuten in der Form ruhen lassen und dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Das ist das Originalrezept. Ich habe immer Probleme, die 2. Hälfte Teig auf dem Pudding zu verteilen. Meine Variante ist daher, Teig in die Form, Pudding drauf und die Äpfel direkt darauf verteilen.
Dieser ist bei Adrian's Familie sehr beliebt.
Kuchen hier sind in der Regel etwas kleiner, Formen zwischen 20 und 24 cm Durchmesser und oft auch quadratisch. Mehl zum Backen ist "self-raising" flour, das heißt es hat das Backpulver schon beigemischt. Und Puddingpulver ist hier nicht in individuellen Päckchen, sondern in der 300 g Familienpackung. (Hört sich gut an? Da kann ich nur sagen, auf den Inhalt kommt es an. Klasse statt Masse, bitte!)
200 g Butter
150 g brauner Zucker
2 Eier
300 g Mehl + entsprechend Backpulver
125 ml Buttermilch
2 grosse (400 g) Äpfel, geschält und in feine Spalten geschnitten
20 g extra Butter, geschmolzen
2 Teelöffel feiner Zucker
½ Teelöffel Zimt
Pudding
2 Esslöffel Puddingpulver
55 g feiner Zucker
250 ml Milch
20 g Butter
2 Teelöffel Vanille-Essenz
PUDDING: Puddingpulver mit Zucker und etwas Milch verrühren. Unter Rühren erhitzen bis der Pudding kocht. Vom der Kochstelle nehmen und die Butter und Vanilleessenz einrühren. Frischhaltefolie auf die Oberfläche pressen und kühlen.
- Ofen vorheizen (180 °C). Eine 22 cm runde Springform fetten.
- Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln zugeben und rühren bis die Masse homogen ist. In 2 Teilen, das gesiebte Mehl und die Buttermilch einrühren.
- Den abgekühlten Pudding cremig rühren. Die extra Butter schmelzen und mit dem Zimt vermischen.
- Die Hälfte des Teigs in die Springform geben; mit Pudding bestreichen und den restlichen Teig darüber geben.
- Die Apfelspalten auf der Oberfläche verteilen und mit der Zimtbutter bestreichen.
- Ca. 1 Stunde backen, 5 Minuten in der Form ruhen lassen und dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Das ist das Originalrezept. Ich habe immer Probleme, die 2. Hälfte Teig auf dem Pudding zu verteilen. Meine Variante ist daher, Teig in die Form, Pudding drauf und die Äpfel direkt darauf verteilen.
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